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Kinderzähne

Mit gesunden Milchzähnen in die Zukunft

Wer heute mit richtiger Zahnpflege ins Leben startet, hat gute Chancen, niemals an Karies oder Parodontitis zu erkranken. Während in der aktuellen Erwachsenen-Generation nur ca. 1 % von Karies verschont geblieben ist, sind es bei den Unter-12-Jährigen ganze 70 %.

Deswegen möchten wir erreichen, dass unsere kleinen Patienten sowohl Zahnpflege als auch den Besuch unserer Zahnarztpraxis positiv erleben. So verstehen sie früh, dass sie selbst die Verantwortung für ihre Mundgesundheit tragen und beim Zahnarzt nichts zu befürchten haben.


Bausteine für gesunde Kinderzähne

Zahnpflege beginnt beim ersten Milchzahn. Damit Sie als Eltern Ihr Kind von Anfang an gut dabei unterstützen können, beginnt unsere Beratung schon in der Schwangerschaft.

Später stellen wir durch regelmäßige Kontrollen sicher, dass Probleme (wie z.B. Fehlstellungen) früh erkannt und behandelt werden.

Unsere Leistungen in der Kinderzahnheilkunde:

  • Zahnputzschule
  • Ernährungsberatung für Eltern und Kinder
  • Früherkennungsuntersuchungen F1 bis F3 für Kleinkinder
  • regelmäßige Kontrollen
  • Individual-Prophylaxe von 6 bis 18 Jahren
  • Fluoridierung
  • Fissurenversiegelung

Fluoridierung und Fissurenversiegelung

Um die Milchzähne zu schützen, gibt es neben der eigentlichen Zahnpflege noch zwei Möglichkeiten: Die Fissurenversiegelung und die Fluoridierung.

Die Kauflächen der Backenzähne weisen feine Grübchen (Fissuren) auf. Zur Vorbeugung von Karies können diese mit einer dünnen Kunststoffschicht versiegelt werden, wodurch das Kariesrisiko um bis zu 90 % zurückgeht. Das Auftragen des Kunststoffs und die Aushärtung mit UV-Licht sind völlig schmerzfrei.

Die gesetzliche Krankenkasse trägt die Kosten für die Fissurenversiegelung der zuerst durchbrechenden bleibenden Backenzähne (max. 8 Backenzähne) bis zum Alter von 18 Jahren.

Empfehlenswert ist die Versiegelung jedoch bereits für die Milchzähne, da diese als Platzhalter für das bleibende Gebiss eine wichtige Aufgabe erfüllen.

Fluoride härten die Zähne, indem sie sich in die Zahnstruktur einlagern. In geringen Mengen sind sie in der Nahrung erhalten, sollten aber bei Kindern in Form von Fluoridtabletten, Fluoridlack oder fluoridierten Zahnpasten ergänzt werden. Wir beraten Sie gerne zur richtigen Dosierung, die z.B. vom individuellem Kariesrisiko, von Körpergewicht und Ernährungsgewohnheiten abhängt. Fluoride haben sich als wirkungsvolle Maßnahme zur Karies-Prophylaxe erwiesen, ersetzen aber nicht die tägliche Zahnpflege.


Was Sie für gesunde Milchzähne tun können

Neben Zahnpflege von Anfang an spielt die Ernährung die Hauptrolle, wenn es um gesunde Kinderzähne geht. Die größte Gefahr für Milchzähne ist Zucker.

Die meisten Getränke sind sowohl zucker- als auch säurehaltig und daher für die Zähne Ihres Kindes doppelt gefährlich:

  • Baby- und Kindertee aus Granulat
  • Eistee / gesüßter Tee
  • Fruchtsaft / „Kindersaft“
  • Schorle (Zucker und Säure)
  • Limonade / Softrinks (z.B. Cola)

Da Getränke meist über den ganzen Tag verteilt konsumiert werden, hat der Körper keine Möglichkeit, die schädlichen Substanzen mithilfe des Speichels zu neutralisieren. Nachts ist das besonders fatal, da dann die Speichelproduktion reduziert ist.

Im besten Fall gewöhnen Sie ihr Kind von Anfang an daran, Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Wir beraten Sie gerne zum Thema „zahngesunde Ernährung“.


Kinderzähne

Schmerzfreie Kariesdiagnostik mit Softlaser

Milchzähne sind weicher als bleibende Zähne und somit anfälliger für Karies. Deswegen ist die Kariesfrüherkennung bei Kindern besonders wichtig. Es ist keinesfalls so, dass Milchzähne vernachlässigt werden dürfen, da sie „sowieso später ausfallen“. Karies in den Milchzähnen kann über die Wurzel sogar auf die nachfolgenden, bleibenden Zähne übergreifen und diese noch vor dem Durchbruch schädigen. Fehlende Zähne im Milchgebiss können die Kieferentwicklung beeinträchtigen und auch die Sprachentwicklung stören.

Besonders zuverlässig lässt sich Karies im Frühstadium mit dem Softlaser diagnostizieren. Mit dieser schmerzlosen Methode können Zahnschäden erkannt werden, noch bevor sie für das bloße Auge sichtbar werden.

Mit geeigneten Maßnahmen kann das Fortschreiten der Karies manchmal auch ohne Bohren gestoppt werden.


Kieferorthopädie bei Zahnfehlstellungen

Nicht immer wachsen Zähne und Kiefer wie gewünscht. Das kann nicht nur zu unschönen, da schiefen Zähnen führen, sondern auch die Gebissfunktion beeinträchtigen. Je früher eine sich anbahnende Fehlstellung erkannt wird, desto effektiver kann die Behandlung ausfallen.

Bei Verdacht auf eine Zahnfehlstellung im kindlichen Gebiss überweisen wir daher an kompetente Kieferorthopäden, mit denen wir seit Jahren im Dienste unserer Patienten zusammenarbeiten.

Kinder beim Zahnarzt

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